Hast Du ausreichend Zeit, um an Deinem Traumprojekt zu arbeiten, um Deine großen Ziele im Leben zu verwirklichen? Sehr wahrscheinlich nicht, wer hat das schon? Du kannst nichts daran ändern, dass der Tag nur 24 Stunden hat, aber stell Dir vor, Du könntest Dir Deine Zeit frei einteilen …

Die meisten Menschen haben Verpflichtungen, die sie mehr oder weniger daran hindern, intensiv an dem zu arbeiten, was sie langfristig voranbringt. Manches davon lässt sich nicht kurzfristig einfach so aus dem Weg räumen, beispielsweise der aktuellen Arbeit nachzugehen, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Einen besonders hohen Stellenwert haben meist familiäre Verpflichtungen. Viele Menschen würden zudem lieber mehr als weniger Zeit mit der Familie verbringen.
Halten wir daher fest: Komplett unbelastet die eigene Zeit frei einzuteilen, um sich auf die großen, langfristigen Ziele im Leben zu fokussieren, ist für die wenigsten eine Option. Die meisten können allerdings eine Light-Version davon realisieren.
Du musst nicht an jedem Tag der Woche Deine ganze wache Zeit an Deinem Traumprojekt arbeiten, um es erfolgreich zu realisieren. Wahrscheinlich hast Du mehr Zeit, als Du glaubst, die Du Dir nehmen kannst, wenn Du aus den gewohnten Bahnen ausbrichst und bereit bist, Opfer zu bringen. Prioritäten neu zu ordnen und Unwichtiges zu streichen, schafft Freiräume.
Eine neue Perspektive als Chance
Dafür lohnt es sich, eine neue Perspektive einzunehmen: Anstatt Lücken in Deinem vollen Zeitplan zu suchen oder regelmäßige Tätigkeiten auf andere Zeiten zu verschieben, beginne mit einem leeren Blatt. Wenn Du wie ich lieber digital planst, verwende einen neuen Online-Kalender oder eine neue Kalender-App bzw. einfach einen digitalen Kalender, in dem es noch keine Einträge gibt. Digitale Einträge lassen sich leicht verschieben und kopieren, um verschiedene Szenarien durchzuspielen – nicht nur im Kopf, sondern schriftlich.
Trage dort zuerst ein, was aktuell sozusagen unverhandelbar ist, beispielsweise feste Arbeitszeiten in Deinem Job. Was unbedingt sein muss, aber nicht an bestimmte Zeiten gebunden ist, kommt als Nächstes in die Übersicht. Trage diese Aufgaben jedoch nicht ohne nachzudenken zu den gewohnten Zeiten ein, sondern so, dass sie der Arbeit an Deinen langfristigen Zielen so wenig wie möglich im Weg stehen.
Finde neue, bessere Zeiten für Deine Pflichten
Möglicherweise kannst Du mehrere Deiner Pflichtaufgaben zeitlich so bündeln, dass Du auf der anderen Seite einen komplett freien Nachmittag für Dein Traumprojekt erhältst. Achte dabei auf Deine starken Zeiten, damit Du wach und konzentriert bist, wenn es darauf ankommt. Wenn Du Deine Planung mit einem leeren Kalender startest, lässt sich eine solche Bündelung von Aufgaben leichter bewerkstelligen, als wenn alle Aufgaben bereits eingetragen sind.
Frage Dich bei jedem Eintrag dieser Pflichtaufgaben, ob Du wirklich daran festhalten musst oder willst. Das ist eine gute Gelegenheit, gedanklich durchzuspielen, ob Du etwas streichen kannst. Du siehst es direkt vor Dir: Für jede Aufgabe, die Du streichst, gewinnst Du Zeit, die Du für Deine großen Ziele investieren kannst.
Wie viel Zeit kannst Du Dir nehmen, wenn es Dir ernst damit ist?
Das gilt umso mehr für den Rest, also für alles, was bisher Teil Deines Lebens ist, das aber nicht zu den derzeit unabdingbaren Aufgaben und Pflichten gehört. Doch bei dem Rest sind wir noch gar nicht, denn wenn Dein Pflichtprogramm steht, kommt der beste Teil: Reserviere in Deinem frischen Kalender Zeiten, in denen Du an Deinem Traumprojekt, an Deinen großen Zielen arbeitest.
Anschließend wird für einiges, wofür Du Dir bis jetzt regelmäßig Zeit nimmst, kein Platz mehr im Kalender sein, etwa Hobbies und Freizeitaktivitäten, aber auch eigene Projekte. Kannst Du Dir vorstellen, darauf zu verzichten, um stattdessen Zeit für Deine großen Ziele zu haben? Welche Fortschritte erwartest Du innerhalb eines Jahres, falls Du Dir diese Zeit tatsächlich nimmst? Sei ehrlich mit Dir selbst, ob die erwarteten Fortschritte es wert sind, auf all das zu verzichten, wofür Dir dann keine Zeit mehr bleibt.
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