Hast Du bei Deinem Traumprojekt das Gefühl, dass es zu langsam vorwärts geht? Oder zweifelst Du, ob es in letzter Zeit überhaupt vorwärts geht?

Falls ja: Woher weißt Du das, was ist Dein Maßstab? Hattest Du Zwischenziele gesetzt und einen Zeitplan dafür erstellt und merkst nun, dass Du weit hinter diesem Plan liegst? Glückwünsch dazu, dass Du diese Zwischenziele überhaupt gesetzt und Dir überlegt hattest, innerhalb welcher Zeit Du bis dort kommen wolltest!
Mit Zwischenzielen und Zeitplan hast Du dafür gesorgt, dass auf dem Weg zum großen Ziel erreichte Erfolge sichtbar und Dein Fortschritt messbar werden. Daran fehlt es oft schon. Es ist auch gar nicht so leicht, einen sinnvollen Maßstab anzulegen bzw. zu finden, denn die Verwirklichung der eigenen Träume ist ein höchst individuelles Projekt.
Auf neuen Wegen fehlt die Erfahrung
Sich daran zu orientieren, wie andere ähnliche Ziele erreicht haben, kann helfen. Man kann sich dennoch nicht sicher sein, einen realistischen Plan entwickelt zu haben: Jeder von uns lebt sein Leben schließlich zum ersten Mal, aber wir lernen jeden Tag dazu und kennen uns deshalb jeden Tag ein bisschen besser darin aus. Daher ist wichtig, dass Deine Pläne in Bewegung bleiben, Du regelmäßig Anpassungen vornimmst, um sie an veränderte bzw. zuvor nicht erwartete Rahmenbedingungen anzupassen.
Regelmäßig Bilanz zu ziehen und die eigenen Fortschritte zu überprüfen sorgt nicht zuletzt dafür, dass die Arbeit an Deinem Traumprojekt im Alltag nicht untergeht, sondern präsent bleibt. Damit verbesserst Du die Chance darauf, dass der Schwerpunkt nicht auf Traum, sondern auf Projekt liegt. Wenn Menschen ihre Traumprojekte letztlich nicht verwirklichen, liegt es selten daran, dass sie “endgültig” gescheitert wären, sondern daran, dass sie es irgendwann aufgeben oder nicht mehr ernsthaft versuchen.
Mehr Einsatz, bitte!
Wie ernst es Dir mit Deinem Traumprojekt ist, solltest Du nicht erst überprüfen, wenn Du ans Aufgeben denkst, sondern bereits dann, wenn Du den Eindruck hast, seit einer Weile nicht spürbar voranzukommen. Möglicherweise tust Du einfach nicht genug dafür, investiert nicht ausreichend Zeit oder andere Ressourcen.
Sei dabei unbedingt ehrlich mit Dir selbst: Könntest Du eigentlich mehr tun? Mehr Zeit, mehr Kraft, mehr Geld etc. einzusetzen ist nicht immer das Beste, was Du tun kannst, aber es hilft fast immer, um schneller voranzukommen. Akzeptiere keine Ausreden, aber verlange auch nicht zu viel von Dir selbst: Du kannst Deinen Einsatz nicht fortlaufend erhöhen. Je mehr Du Dich heute anstrengst, desto wichtiger ist es, dass Du Dich morgen davon erholst.
Wenn Du Dich also fragst, ob Du mehr für Dein Traumprojekt tun kannst, frage Dich, ob Du dafür aus anderen Bereichen Deines Leben Ressourcen abziehen kannst, worauf Du also zu verzichten bereit bist. Plane langfristig, anstatt Dich kurzfristig zu verausgaben.
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