In einer Welt voller Ablenkungen kann es schwierig sein, sich tatsächlich auf eine Aufgabe zu fokussieren. Die gute Nachricht ist: Du hast es größtenteils selbst in der Hand. Du kannst eine Menge dafür tun, um Deine Konzentration zu verbessern.

Die folgenden sieben Schritte können Dir dabei helfen:
Schritt Nr. 1: Störfaktoren erkennen und benennen
Mach Dir bewusst, was Dich daran hindert, konzentriert zu arbeiten. Lass diesen ersten Schritt nicht aus, weil Du glaubst, Deine Störfaktoren zu kennen und lieber direkt in die Umsetzung gehen möchtest!
Manche Störfaktoren sind offensichtlich, andere dagegen nicht. Zudem ist es oft eine Mischung aus verschiedenen Faktoren, die uns daran hindert, uns ganz auf das einzulassen, was wir gerade tun möchten.
Um einen Überblick zu erhalten, kannst Du eine Liste erstellen, in der Du stichwortartig alle wesentlichen Störfaktoren notierst.
Schritt Nr. 2: Prioritäten setzen
Die meisten von uns haben deutlich mehr auf ihrer To-do-Liste, als sie tun wollen oder können. Keine klare Vorstellung davon zu haben, welche Aufgaben am wichtigsten sind und um welche Du Dich als Nächstes kümmern möchtest, kann zu Unruhe und Ablenkung führen.
Setzt Du dagegen klare Prioritäten, kannst Du Dich daran halten und Dich mit gutem Gewissen der jeweiligen Aufgabe widmen, anstatt das Gefühl zu bekommen, dass etwas anderes eigentlich wichtiger ist.
Schritt Nr. 3: Lass Dich von Apps und Tools unterstützen
Es gibt viele Tools, Apps und andere technische Hilfsmittel wie zum Beispiel geräuschunterdrückende Kopfhörer. Eine geeignete Auswahl hilft Dir nicht nur, die Aufgaben selbst leichter und besser zu bewältigen, sondern zum Beispiel auch Dein Zeitmanagement zu verbessern.
Schritt Nr. 4: Setz Dir klare Ziele
Versuche, realistisch zu bleiben und Dir nicht zu viel vorzunehmen, um Dich nicht zu überfordern. Es kann hilfreich sein, Deine Ziele in kleine, leicht erreichbare Schritte zu unterteilen. Auf diese Weise kannst du den Fortschritt Deiner Arbeit besser verfolgen und Dich auf die Schritte konzentrieren, die zum Erreichen Deines Ziels notwendig sind.
Eine weitere wichtige Überlegung ist, sicherzustellen, dass Deine Ziele für Dich persönlich relevant sind, oder Dir bewusst zu machen, warum sie für Dich wichtig sind.
Schritt Nr. 5: Eine Aufgabe nach der anderen
Vermeide Multitasking: Wenn Du versuchst, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen, kann es Deinem Gehirn schwer fallen, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren. Oft übersehen wird: Das gilt nicht nur, wenn Du tatsächlich an mehreren Dingen arbeitest, sondern auch, wenn Du in Gedanken mit mehreren Aufgaben beschäftigt bist.
Schritt Nr. 6: Gönn Dir Pausen
Es mag verlockend sein, sich in einem Projekt zu verlieren und keine Pausen zu machen, aber auf lange Sicht wird sich das negativ auf Deine Konzentration und Produktivität auswirken. Plane Pausen von Anfang an ein: kurze Pausen, in denen Du aufstehst und Dich etwas bewegst, lange Pausen, in denen Du Dich mit etwas anderem beschäftigst, um Dich zu erholen und zu erfrischen.
Schritt Nr. 7: Optimiere Dein Arbeitsumfeld
Sorge für eine Arbeitsumgebung, die Deine Konzentration fördert, anstatt sie zu stören. Achte darauf, dass Du zu bestimmten Zeiten an Deinem Arbeitsplatz ungestört bist oder suche Dir woanders einen ruhigen Platz zum Arbeiten.
Gute Beleuchtung, ein bequemer Stuhl und einwandfrei funktionierende technische Geräte garantieren noch lange kein ablenkungsfreies Arbeiten. Umgekehrt sind Probleme in diesem Bereich ein Garant für gestörte Konzentration.
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