Ideen aufzuschreiben, bevor Du sie brauchst, ist aus einer ganzen Reihe von Gründen zu empfehlen. Was vielen gar nicht bewusst ist: Deine Ideenbank kann Dir sogar Zinsen zahlen.

Ideen zu notieren, wenn sie gerade da sind, sorgt dafür, dass sie nicht weg sind, wenn Du sie brauchst. Außerdem kannst Du auf deine Ideenbank zurückgreifen, wenn Du direkt in die Umsetzung gehen möchtest, also etwa einen Blogartikel schreiben oder das Skript für ein Onlinevideo erstellen möchtest.
Du musst nicht bei null anfangen
Anstatt erst zu überlegen, was sich als Thema anbietet, anstatt Dich also zunächst in eine Ideenfindungsphase zu begeben, gehst Du direkt in die Umsetzung. So wirkst Du Schreibblockaden entgegen und steigerst Deine Produktivität.
Außerdem ist es ein beruhigendes Gefühl, einen Stapel Einfälle in der Hinterhand zu wissen, auf den Du jederzeit zurückgreifen kannst. Vor allem bei regelmäßigen Aufgaben wie beispielsweise der Erstellung eines wöchentlichen Newsletters lohnt sich das, weil ja absehbar ist, wann Du wieder eine Idee benötigst.
Das nimmt den Druck raus, der ansonsten möglicherweise den kreativen Prozess blockiert. Der Gedanke bzw. das damit verbundene Gefühl, mit nichts im Kopf vor einer leeren Seite zu sitzen, ist nicht selten das eigentliche Problem. Ein Guthaben an Ideen gibt ein gutes Gefühl, ähnlich wie ein gut gefülltes Bankkonto.
Ich will die Metapher von einer Bank für Ideen nicht überstrapazieren. Der Begriff Ideen-Datenbank ist normalerweise besser geeignet, die Vorteile solch einer Ideensammlung zu vermitteln – nicht zuletzt weil digitales Erfassen von Ideen, Gedanken und Notizen der analogen Erfassung mit Stift und Papier deutlich überlegen ist.
Heute möchte ich jedoch einen Vorteil hervorheben, der sich mit einem Begriff aus der Finanzwelt am einfachsten beschreiben lässt: Zinsen. Was Du in Deine Ideenbank einzahlst, kann Dir ansehnliche Zinsen bescheren. So wie Geld, dass Du nicht nur sicher in einem Bankschließfach aufbewahrst, sondern der Bank so zur Verfügung stellst, dass sie damit arbeiten und es vermehren kann, bekommst Du mehr Ideen raus, als Du einzahlst.
Na schau mal an!
Wenn Du Dir ab und zu anschaust, was Du an guten Einfällen zu einem früheren Zeitpunkt notiert hattest, kann Dir das jedes Mal Impulse geben, die für weitere Ideen sorgen bzw. für eine Weiterentwicklung der vorhandenen. Das gilt umso mehr, wenn Du in einer Session mehrere Deiner früheren Einfälle sichtest, denn aus deren Kombination kann ggf. etwas Größeres entstehen. Deshalb möchte ich auch den Begriff Zinseszins-Effekt einfließen lassen.
Wenn Du beim Sichten der Ideen-Datenbank Deine neuen Gedanken ergänzt, erhöhst Du ebenfalls Dein Guthaben. Das gilt nicht allein für eine bewusste Beschäftigung damit, sondern zusätzlich für die Arbeit Deines Unterbewusstseins, das Du mit einem Hervorholen Deiner Notizen, Gedanken und Einfälle aufs Neue zum Arbeiten anregst.
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