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Dein Call-to-Action muss zum Inhalt passen

Was genau möchtest Du erreichen? Willst Du mehr Verkäufe, mehr Traffic auf Deiner Website, mehr Abonnenten für Dein Social-Media-Profil oder zum Beispiel mehr Anmeldungen für Deinen Newsletter? Am liebsten alles auf einmal, oder? Aber so funktioniert es nicht!

Call-to-Action (CTA) auf Inhalt abstimmen

Wenn Du möchtest, dass jemand etwas tut, dann mach eine klare Ansage. Schaff keine Verwirrung, indem Du mehrere Möglichkeiten als Auswahl anbietest. Dafür musst Du selbst wissen, was Du willst. Erst wenn Du Dein Ziel kennst, kannst Du den passenden Call-to-Action wählen.

Je früher, desto besser

Im Normalfall wird erst der Inhalt erstellt und später ein passender Call-to-Action gesucht. Das ist aber nicht die ideale Reihenfolge, wenn es darauf ankommt, dass die Menschen, die Deinen Content konsumieren, etwas Bestimmtes tun.

Im Idealfall steht dann der Call-to-Action am Anfang. Du suchst erst das Ziel aus und produzierst anschließend Inhalte, die dafür das passende Umfeld bieten. Wenn Du den Call-to-Action bereits kennst, bevor Du mit der inhaltlichen Arbeit beginnst, kannst Du den Inhalt so gestalten, dass er optimal auf die jeweilige Handlungsaufforderung abgestimmt ist. Dadurch wird der Call-to-Action viel besser wahrgenommen und hat eine höhere Chance, erfolgreich zu sein.

Wähle den richtigen Call-to-Action-Typ

Nicht jeder Call-to-Action passt zu jedem Inhalt. Je nach Ziel des Inhalts und Zielgruppe eignen sich unterschiedliche Typen besser oder schlechter. Um es anschaulicher zu machen, nenne ich Dir vier der wichtigsten Call-to-Action-Typen:

1) Click-CTA: Das ist der klassische Call-to-Action, der auf eine Zielseite oder Landingpage verweist. Er fordert den Nutzer auf, auf eine Schaltfläche oder einen Link zu klicken, um weitere Informationen zu erhalten oder eine bestimmte Aktion auszuführen

2) Formular-CTA: Dieser Call-to-Action fordert den Nutzer auf, ein Formular auszufüllen. Er wird häufig für Anmeldungen, Registrierungen oder Angebotsanfragen verwendet.

3) Anruf-CTA: Diese dritte Variante fordert den Nutzer auf, anzurufen. Er ist vor allem für lokale Geschäfte und Dienstleister relevant, die über Telefonanrufe Kunden gewinnen.

4) Kauf-CTA: Einer der wichtigsten Typen ist die Aufforderung an den Nutzer, dass er ein Produkt kaufen oder eine Dienstleistungen buchen soll.

Welcher Typ für einen bestimmten Inhalt am besten geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ein entscheidender Faktor ist, an welchem Punkt der Customer-Journey sich die spezielle Zielgruppe für den jeweiligen Content gerade befindet.

An welchem Punkt findet die Ansprache statt?

Niemand kauft im Erstkontakt von einem Anbieter, von dem er vorher noch nie etwas gehört hat, ein hochpreisiges Produkt. Das funktioniert nur Schritt für Schritt.

Kaufprozesse können aufgrund der vielen verschiedenen Informations- und Kaufmöglichkeiten mitunter komplex sein. Um diese Komplexität besser zu verstehen, kann die Customer-Journey in einzelne Phasen eingeteilt werden, zum Beispiel in die folgenden fünf:

Die ersten drei Phasen – Aufmerksamkeits-, Überlegungs- und Entscheidungsphase – liegen vor der Kaufentscheidung, die anderen beiden – Service- und Promoterphase – hinter der Kaufentscheidung.

In der Aufmerksamkeitsphase geht es darum, potenzielle Kunden auf das Angebot aufmerksam zu machen und Interesse zu wecken. In der Überlegungsphase-Phase beginnen die potenziellen Kunden, das Angebot zu prüfen und mit Alternativen zu vergleichen. In der Entscheidungsphase treffen sie ihre Kaufentscheidung und wählen das beste Angebot aus.

Nach dem Kauf beginnt die Service-Phase, in der der Kundenservice eine wichtige Rolle spielt, um sicherzustellen, dass die Kunden zufrieden sind. In der letzten, der Promoterphase, geht es darum, eine langfristige Beziehung zum Kunden aufzubauen und ihn zum Promoter des Unternehmens zu machen.

Falls Du einen Marketing-Funnel benutzt, bietet es sich natürlich an, Dich bei Deinen Überlegungen dazu direkt an Deinem Funnel-Modell zu orientieren. So oder so: Da Verkaufen ein mehrstufiger Prozess ist, sollten nicht nur die Inhalte im Content-Marketing diese verschiedenen Stufen berücksichtigen, sondern auch die Handlungsaufforderungen. “Jetzt kaufen!” ist also nicht die beste Wahl, wenn der potenzielle Kunde gerade erst gemerkt hat, dass es Dich und Dein Angebot überhaupt gibt.

Ansprache auf jeweiligen Kanal abstimmen

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Erstellung effektiver Call-to-Actions ist die Berücksichtigung der verschiedenen Kanäle, auf denen du deine Inhalte veröffentlichst. Jeder Kanal hat seine Besonderheiten, Zielgruppen und Nutzungsgewohnheiten. Überleg Dir, was zum jeweiligen Kanal passt!

Wenn Du beispielsweise einen Blogbeitrag schreibst, kannst Du einen Call-to-Action verwenden, der den Leser dazu auffordert, einen weiteren Artikel auf Deinem Blog zu lesen oder sich für Deinen Newsletter anzumelden. Auf solchen Social-Media-Plattformen wie Instagram oder TikTok, wo die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer meistens kurz ist, ist es sinnvoll, einen Call-to-Action zu verwenden, der auf eine sofortige Aktion abzielt, wie zum Beispiel einen Kommentar zu schreiben oder den Post mit jemandem zu teilen, für den er ebenfalls interessant sein könnte.

Eine weitere Möglichkeit, den Call-to-Action anzupassen, ist die Verwendung von spezifischen Funktionen oder Formaten, die es auf der jeweiligen Plattform gibt. Nehmen wir YouTube als Beispiel: Am Ende eines Videos – Stichwort Endcard – lassen sich verschiedene Elemente einblenden, zum Beispiel das Vorschaubild für ein ganz bestimmtes Video. Wenn Du auf Deinem Channel ein weiteres Video hast, das thematisch zum aktuellen Video passt, ist das eine gute Wahl. In Deinem Call-to-Action kannst Du speziell dieses Video empfehlen. Nicht allein mit Worten, Du kannst auch darauf zeigen.

Fazit

Um einen effektiven Call-to-Action zu erstellen, ist es wichtig, das Ziel des Inhalts zu kennen und einen jeweils passenden Typ zu wählen. Aber das ist nicht alles. Der Call-to-Action muss auch zur Zielgruppe und zum Thema des Inhalts passen, wie auch zum Kanal bzw. zur Umgebung, in der er platziert wird. Mit der passenden Ansprache und einer klaren Handlungsanweisung wird der Call-to-Action zu einem wertvollen Instrument, um die Zielgruppe auf ihrer Kundenreise in die gewünschte Richtung zu bewegen.

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Autor

  • Oliver Springer

    Blogger: Hier auf oliverspringer.com geht es um Mindset und Tools für mehr Produktivität. Kaffeeblog: kaffeenavigator.de. YouTuber: Reviews aus meinem Kaffeeblog. Radiomacher: Gemeinsam mit einem Kollegen aus meiner Zeit bei JAM FM habe ich 2018 PELI ONE entwickelt - mit Hip-Hop, Soul und ganz viel R&B. Lofi-Hip-Hop bei METAMA: Produktion von Lofi-Hip-Hop zum Entspannen und konzentrierten Arbeiten inkl. 24/7-Livestream METAMA LOUNGE auf YouTube. K-Pop-Fan. Serien-Fan.

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