Ganz egal wie sehr wir unsere Arbeit oder sonstigen Aufgaben lieben, wir brauchen ab und zu eine richtige Pause zur Erholung. Am besten einen ganzen freien Tag, der nicht nur frei von beruflichen Dingen ist, sondern von Pflichten und Arbeiten aller Art – abgesehen von unverzichtbaren Kleinigkeiten wie der Versorgung von Haustieren.

Echte freie Tage ganz nach unserem Geschmack sind selten. Bei den meisten von uns klappt das nur mit rechtzeitiger Planung. Ansonsten schleichen sich doch wieder Aufgaben und Termine ein und es wird wieder nichts aus einem Tag, an dem wir morgens aufwachen und sagen können: Heute muss ich gar nix!
Ich rate deshalb dringend dazu, Deinen nächsten freien Tag nicht nur im Kalender zu notieren, sondern Deine gesamte Wachzeit dafür einzuplanen, sodass Du gleich siehst, dass für anderes gar kein Platz ist. Wenn Dich dann jemand fragt, ob Du an dem betreffenden Tag Zeit für irgendwas hast, kannst Du wahrheitsgemäß antworten: Nein, alles schon voll.
Indem Du Deine freie Zeit im Voraus fest einplanst, zeigst Du Dir selbst, dass es Dir damit ernst ist. Außerdem hast Du dann auch noch die Vorfreude – ähnlich der bei einer bereits gebuchten Urlaubsreise.
Um tatsächlich oft genug einen freien Tag zu nehmen, empfiehlt es sich, einen festen Rhythmus zu wählen, zum Beispiel immer den zweiten Samstag im Monat – oder alle zwei Wochen.
Gerade wenn es Dir schwerfällt, einen ganzen Tag ohne schlechtes Gewissen komplett freizunehmen, solltest Du mit der Planung Deiner freien Tage nicht zu ehrgeizig sein. Es klingt zwar gut, ab sofort jeden Sonntag freizunehmen. Und Sonntage sind bei den meisten von uns dafür besonders gut geeignet. Trotzdem solltest Du lieber mit nur einem ganz freien Tag pro Monat beginnen. Es ist wichtiger, konsequent zu sein und wirklich nur zu machen, worauf zu Lust hast – abgesehen von echten Notfällen. Aber die sind selten.
Solange Du Deine freien Tage nicht nach einem festen Schema einträgst, solltest Du immer schon den übernächsten in Deinen Kalender eingetragen. Mach das zur festen Regel! Dann besteht nicht die Gefahr, dass die Abstände zu groß werden und Du das mit den freien Tagen im Alltagsstress irgendwann sogar vergisst …
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Wie sieht es bei Dir mit freien Tagen aus, hast Du genug davon? Wenn ja: Wie schaffst Du das?
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