Niemand kann immer Lust zum Lernen haben. Es gibt Phasen, in denen es gut funktioniert, und solche, in denen Motivationshilfen gefragt sind. Die bekommst Du jetzt.

1. Belohne Dich selbst
Ganz oben stehen die Belohnungen, denn dafür sind Menschen empfänglich. Du brauchst aber nicht darauf zu warten, dass Dich jemand belohnt, das kannst Du selbst tun. Schreib Dir auf, worauf Du positiv reagierst. Das muss nicht teuer sein. Es ist sogar sinnvoll, im Alltag auf ganz kleine Belohnungen zu setzen, damit Du Dich regelmäßig belohnen kannst, ohne Dein Budget zu sprengen.
Du kannst Dich für etwas belohnen, das Du an einem bestimmten Tag geschafft hast und für etwas, das länger gedauert hat. Plane für größere Leistungen attraktivere Belohnungen ein! Setz den Belohnungsplan wirklich um, und zwar nach Beendigung der Arbeit! Unter keinen Umständen früher, das wäre kontraproduktiv.
2. Schreibe Listen
Mach Dir eine Liste über die Inhalte, die Du zu lernen hast – gerne auch elektronisch mit einer App für Notizen oder das Anlegen von To-Do-Listen. Schreib nicht nur die großen Themen, sondern auch Unterpunkte auf, soweit dies sinnvoll ist.
Abends hakst Du alles ab, was Du Dir an neuem Stoff angeeignet hast. Das führt Dir vor Augen, was Du schon alles kannst, und fördert deshalb die Freude am Lernen. Vor Augen zu haben, was Du schon alles gelernt hast, ist ein wichtiger Motivationsfaktor. Du kannst Dir Deinen Lernplan an die Wand hängen, um ihn im Blick zu haben. Aber nicht am Schreibtisch, lieber im Flur, im Bad oder in der Küche.
3. Zeit so einteilen, dass Du Dich damit wohlfühlst
Eine Zeiteinteilung motiviert. Zu bestimmten Zeiten recherchieren, lesen und schreiben schafft einen Rhythmus und damit Gewohnheiten. Das gefällt dem Gehirn, es nimmt neuen Lernstoff leichter auf. Wichtig ist zu wissen, wann Deine persönlichen besten Lernzeiten sind. Das solltest Du eine Zeit lang gut austesten und Dich dann an feste Zeiten halten.
Plane auch Pausen ein, in denen Du frische Luft schnappst. Und schließe Deine Lernzeit so ab, dass Du am nächsten Tag sofort weißt, wo Du weitermachst.
4. Kleine Schritte – gerade wenn Du viel lernen musst
Wenn es einmal besonders schwierig wird, geh den Weg der kleinen Schritte. Eine Weisheit von Konfuzius sagt: „Der Mann, der den Berg abtrug, war der gleiche, der anfing, kleine Steine wegzutragen“. Nimm Dir für jede Einheit bewusst wenig vor, sodass Du genau weißt, dass Du es schaffst. Das ist umso wichtiger, je mehr Du zu lernen hast.
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Blogger: Hier auf oliverspringer.com geht es um Mindset und Tools für mehr Produktivität. Kaffeeblog: kaffeenavigator.de. YouTuber: Reviews aus meinem Kaffeeblog. Radiomacher: Gemeinsam mit einem Kollegen aus meiner Zeit bei JAM FM habe ich 2018 PELI ONE entwickelt - mit Hip-Hop, Soul und ganz viel R&B. Lofi-Hip-Hop bei METAMA: Produktion von Lofi-Hip-Hop zum Entspannen und konzentrierten Arbeiten inkl. 24/7-Livestream METAMA LOUNGE auf YouTube. K-Pop-Fan. Serien-Fan.