Stress ist vielseitig. Und so vielseitig sind die Möglichkeiten damit umzugehen. Heute geht es um eine ganz einfache Methode, die weder anstrengend ist noch voraussetzt, dass Du etwas Neues lernst.

Die meisten Tipps zur Stressbewältigung bzw. Vermeidung von Stress haben eine große Schwäche: man muss aktiv etwas tun, etwa bestimmte Übungen erlernen und diese dann regelmäßig durchführen.
Das ist zwar sinnvoll, doch wer gestresst ist, möchte eines meist ganz klar vermeiden: weitere Punkte auf seiner To-do-Liste. Zusätzliche Aufgaben kosten Zeit, Kraft und Disziplin. Je gestresster jemand ist, desto weniger hat er davon.
Eine unaufwendige und trotzdem wirksame Methode, Stress zu reduzieren, ist: in Ruhe mit jemandem darüber zu reden – mit jemandem, der wirklich zuhört. Das alleine kann schon viel Druck rausnehmen.
Es tut einfach sehr gut, jemandem sein Herz auszuschütten und über die eigenen Probleme zu sprechen. Einfach mal alles rauszulassen. Das tut nicht nur bei Stress gut.
Wenn der andere ein verständnisvoller Zuhörer ist, der ein paar aufmunternde Worte hat oder sogar konkrete Unterstützung anbietet, ist das zwar umso besser. Aber es geht auch so, denn der wesentliche Teil liegt bei einem selbst.
Wenn kein menschlicher Zuhörer verfügbar ist, kann man deshalb auch seinem Haustier ganz ausführlich erzählen, was einen so belastet. Oder man schreibt es von der Seele.
Der Vorteil am Aufschreiben ist, dass man dadurch besonders gut die eigenen Gedanken ordnet und dadurch leichter Lösungen für die Probleme findet. Es dann schriftlich vor sich zu haben, hilft dabei ebenfalls.
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